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■ Fuji-Finale: Bayern gegen DortmundRehhagel sieht Probleme im Mittelfeld

Augsburg (dpa) – Für Bayern Münchens Trainer Otto Rehhagel hat der dienstägliche Fuji-Cup- Halbfinalerfolg (8:7 n.E., 1:1) über Werder Bremen im Augsburger Rosenaustadion nicht nur das Vordringen ins heutige Finale gegen Borussia Dortmund (20.15 Uhr, ARD) gebracht, sondern auch veritable Erkenntnisse. „Im Mittelfeld und in der Innenverteidigung hatten wir noch Probleme“, sah Rehhagel. Da nämlich fehlen mit Helmer und Matthäus „zwei Kräfte, die ich eingeplant hatte“.

Zuversichtlich zeigte sich sein Werder-Nachfolger Aad de Mos, der „schon eine gute Ordnung im Spiel“ registrierte. Für de Mos, der mit Werder im Spiel um Platz 3 heute (18.00 Uhr) in Baunatal auf den 1. FC Kaiserslautern trifft, stand als positive Erkenntnis die Leistung der neuformierten Vierer-Abwehrkette.

Während die Werder-Mannschaft (fast) schon steht, herrscht beim FC Bayern noch Gerangel im Mittelfeld: „Wenn viele gesagt haben, Sforza und Herzog gingen nicht im Mittelfeld: Es geht“, sagt dazu Rehhagel. Insbesondere die „erste halbe Stunde nach der Halbzeit“ fand er „sehr interessant“. Da hatte der FC Bayern durch die Hereinnahme des Schweizers Sutter gegen die defensiv starken Bremer mehr Druck gemacht und durch Strunz (60.) die Bremer Führung durch Hobsch (37.) egalisieren können. Den entscheidenden Elfer verschoß der Bremer Ramzy.

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