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■ ReiseNotizenFront gegen Sextourismus I

Das auf Asien spezialisierte Hamburger Reiseunternehmen „Transorient“ fordert die mit ihm zusammenarbeitenden Reisebüros auf, potentielle Sextouristen mit pädophiler Neigung nicht mehr zu buchen. „Wenn jemand beim Beratungsgespräch eindeutige Fragen stellt, darf er erst gar nicht mehr befördert werden“, sagt Unternehmenssprecherin Svenja Himborn. Die Reiseleiter vor Ort wurden beauftragt, Fragen der Touristen nach eindeutigen Adressen der Zentrale zu melden. In diesem Fall will das Unternehmen die deutschen Behörden informieren. tdt

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