: Friedenverhandlungen für El Salvador
Oaxtepec (afp) - In Anwesenheit des UNO-Vertreters Alvaro de Soto haben Vertreter der rechtsextremen Regierung und der Guerilla El Salvadors am Dienstag eine neue Runde ihrer Friedensgespräche aufgenommen. Bei den Verhandlungen in Oaxtepec (Mexiko) stand nach Angaben de Sotos zunächst die Armee im Mittelpunkt. Die FMLN fordert u.a. die Bestrafung von Militärs, denen die Beteiligung an politisch motivierten Morden vorgeworfen wird. Die Ermordung des Erzbischofs von San Salvador, Oscar Romero, der sechs Jesuiten-Padres und der Gewerkschafter von Fenastra dürfe nicht ungesühnt bleiben, so FMLN-Kommandantin Ana Guadelupe Martinez.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen