: Friedenspreis für russischen Exgeneral Lebed
Wiesbaden (epd) – Der ehemalige russische General Alexander Lebed erhält in diesem Jahr den mit 50.000 Mark dotierten Hessischen Friedenspreis der Albert-Osswald-Stiftung. Der russische Politiker werde für seine Verdienste um die Beendigung des Krieges in Tschetschenien ausgezeichnet, erklärte Landtagspräsident Klaus Peter Möller (CDU) gestern. Lebed hatte 1996 als persönlicher Sicherheitsberater des russischen Präsidenten Boris Jelzin den mehr als zwei Jahre andauernden Krieg nach 20tägigen Verhandlungen beendet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen