piwik no script img

Friedenspreis für Dagmar Gellert

Bremen (epd) – Die Filmemacherin Dagmar Gellert bekommt den mit 10.000 Mark dotierten Friedens- und Kulturpreis der „Villa Ichon“. Die Jury der bremischen Kulturstiftung zeichnete nach Angaben vom Freitag ihre 1996 und 1999 entstandenen Filme „Torf-sturm“ und „Ehrensache“ aus. Der Preis soll am 11. März an die 49-jährige Medienpädagogin und Filmemacherin verliehen werden. Der bereits 1997 von der ARD gesendete Film „Torfsturm“ befasst sich mit dem Leben in der rechtsradikalen Szene, „Ehrensache“ ist ein Dokument über eine mehrheitlich türkische Clique in Bremen-Nord. Gellert wurde 1951 in Jork bei Hamburg geboren. Sie studierte neben Romanistik, Politik und Soziologie in Göttingen auch Medienwissenschaft und -pädagogik.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen