piwik no script img

Friedensgespräche im Sudan vertagt

Addis Abeba (dpa) - Geplante Gespräche zwischen der Regierung und der sudanesischen Volksbefreiungsarmee (SPLA) sind auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Ein neuer Termin steht nicht fest. Mitte November hatten die SPLA und der Generalsekretär einer der drei in Khartum regierenden Parteien, Mohammed Osman el Mirghani von der Demokratischen Unionspartei, ein Friedensabkommen zur Beendigung des seit über fünf Jahren anhaltenden Bürgerkriegs im Süd-Sudan unterzeichnet. Dort sind 2,5 Millionen Menschen von einer Hungersnot bedroht, tausende sind bereits verhungert.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen