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Archiv-Artikel

Fredegunda Barocke Oper mit Kunstblut

Donnerstag, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz

Das Theater Bremen muss günstig größere Mengen Theaterblut erworben haben. Für den Großeinsatz bei „Titus Andronicus“ – aber auch für „Fredegunda“, Reinhard Keisers Oper, die mit mengenweise Sex und Verbrechen aus der barocken Zeit in die Gegenwart gebeamt wurde. Das hat bei „Fredegunda“ bisweilen unfreiwillig komische Qualitäten, ist aber zugleich durchaus unterhaltsam. Wenn zum Beispiel Marc Duffin (im Bild links) gramgeplagt seinen Kopf gegen die Wand schlägt – und sofort das Blut strömt. (Foto: Jörg Landsberg)