■ Frauenhandel: Kritik an Merkel
Berlin (taz) – Als „völlig unzureichend“ bezeichnete die Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung (agisra) die von Frauenministerin Merkel geforderte stärkere strafrechtliche Verfolgung von Frauenhändlern. „Dreh- und Angelpunkt des Problems“ sei hingegen die ausländerrechtliche Situation der Frauen in Deutschland. Daher fordert „agisra“ ein gesichertes Aufenthaltsrecht für alle, die Opfer von Schleppern und Menschenhändlern wurden.
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