: Frauen fordern Einsatz von DFB
HANNOVER dpa ■ Frauenverbände haben den DFB nachdrücklich aufgefordert, sich zur Fußball-WM an einer Kampagne gegen Zwangsprostitution zu beteiligen. Zwangsprostitution sei eine „eklatante Menschenrechtsverletzung“, sagte die Vorsitzende des Landesfrauenrates, Ursula Thümler, gestern. In Niedersachsen startet heute die Kampagne „Gegen Zwangsprostitution – Freier haben Verantwortung“. Der DFB solle ein „Bekenntnis“ dazu abgeben. Es gibt Befürchtungen von Verbänden, dass zur WM die Zahl der Zwangsprostituierten bundesweit um bis zu 40.000 steigen könnte.