: Franz Ackermann
Als Genre ist Reisemalerei eher altmodisch. Bei Franz Ackermann allerdings werden daraus „mental maps“ – kleinformatige Zeichnungen, auf denen sich die grafische Ordnung des städtischen Raumes mit Erinnerungsbildern vermischt. Daß es sich um konkrete Orte in Australien oder Südamerika handelt, kann man kaum erahnen. Seine „Evasion“- Gemälde funktionieren umgekehrt: Dort wird die Architektur zum „Baukörper“, der von flirrenden Mustern eingefaßt ist. Die Arbeiten sind bei neugerriemschneider, Linienstraße 155, bis zum 14.11. zu sehen. Foto: Galerie
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