piwik no script img

■ Four CornersVirus breitet sich nun auch nach Texas aus

Atlanta (AFP/taz) – Die mysteriöse Infektionskrankheit, an der im Südwesten der USA bereits 22 Menschen gestorben sind (siehe die Wahrheit vom 1.Juni), hat sich jetzt offenbar auch in den Bundesstaat Texas ausgebreitet. Wie die Zentren für Krankheits-Kontrolle und -vorbeugung (CDS) am Freitag in Atlanta im Bundesstaat Georgia mitteilten, geht der Todesfall einer 58jährigen Krankenschwester im Osten Texas wahrscheinlich auf das rätselhafte Virus zurück. Es wäre der erste Fall der Krankheit außerhalb der Staaten New Mexico, Arizona, Colorado und Utah. Die zuvor bekannt gewordenen 41 Fälle der Krankheit traten alle in der Region Four Corners, dem Grenzgebiet dieser vier Staaten, auf und betrafen in erster Linie Indianer vom Volk der Navajos. Nach Angaben des CDS wird das bislang nicht erforschte Virus von Mäusen und anderen Nagetieren übertragen. Dutzende von Mäusen, die Antikörper gegen das Virus trugen, seien im Four- Corners-Gebiet gefunden worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen