Fotografie: Eine halbe Million Besucher
Der Europäische Monat der Fotografie in Berlin hat rund eine halbe Million Besucher angezogen. Das teilten die Veranstalter am Donnerstag nach Abschluss des größten deutschen Fotofestivals mit. Seit Ende September wurde in 120 Ausstellungen und bei 300 Veranstaltungen die gesamte Bandbreite der historischen und zeitgenössischen Fotografie präsentiert. Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der federführenden Kulturprojekte Berlin GmbH, erklärte: „Einen Monat lang standen gleichberechtigt der kleine Projektraum neben dem großen Museum, die Kulturinstitution eines Landes neben der Fotoschule.“ Der European Month of Photography (EMOP) ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Fotofestivals und soll die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene stärken und die internationale Fotografieszene fördern. Berlin beteiligt sich seit 2004 alle zwei Jahre. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen