Forschungshilfe: Tiere im eigenen Garten filmen
Gartenbesitzer können sich an der Erforschung in Berlin lebender Wildtiere beteiligen. Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin (IZW) sucht Freiwillige, die ab April eine Zeit lang eine Spezialkamera bei sich im Garten aufstellen, um automatisch Fotos von dort auftauchenden Tieren zu machen. Das teilte das Institut am vergangenen Donnerstag mit. Die Wissenschaftler hofften, dass neben Klassikern wie Füchsen zum Beispiel Marderhunde, Biber, Dachse, Rehe oder auch Siebenschläfer vor die Linse laufen, erklärte ein IZW-Sprecher auf Anfrage. Bewerben kann man sich unter www.wildtierforscher-berlin.de. In einer ersten Runde im Herbst 2018 seien bereits 8.000 Fotos von Wildtieren zusammengekommen, hieß es. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
