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Folge der PreissteigerungenVerbraucher verzichten auf Butter

Nicht Beuys, nur Fett Foto: dpa

DÜSSELDORF | Die Verbraucher in Deutschland verlieren den Appetit auf Butter. Grund sind die Preise, die in den vergangenen 12 Monaten um insgesamt rund 60 Prozent gestiegen sind. Zwischen Juli 2016 und Juni 2017 verkauften die Lebensmittelhändler deshalb nur rund 278 Millionen Kilo des Milchfettprodukts. Das berichtete die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Daten des Marktforschungsunternehmens Nielsen. Das sind gut 9,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Trend hat sich in den letzten Wochen beschleunigt: Allein im Juni, als der Butterpreis neue Rekordmarken erreichte, brach der Absatz sogar um 18 Prozent ein. Wegen der höheren Preise kletterte allerdings der Umsatz in der gleichen Zeit um rund 212 Millionen auf 1,5 Milliarden Euro. (dpa)

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