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Flut-Sperrmüll nach München

MÜNCHEN dpa ■ Nach der Hochwasserkatastrophe in Ostdeutschland hat München den betroffenen Kommunen die kostenlose Abnahme von 16.000 Tonnen Sperrmüll angeboten. München sei nach einer entsprechenden Entscheidung der Stadtspitze bereit, bis zum Jahresende wöchentlich rund 1.000 Tonnen Sperrmüll abzunehmen und in der eigenen Verbrennungsanlage zu entsorgen, so ein Sprecher des städtischen Abfallwirtschaftsbetriebes. Allerdings müssten die ostdeutschen Kommunen den Transport organisieren und finanzieren. Auch Würzburg, Coburg, Bamberg, Ingolstadt, Schweinfurt und Schwandorf haben ihre Bereitschaft signalisiert, zusammen 59.000 Tonnen Sperrmüll anzunehmen – jedoch nicht kostenlos, sondern zum Selbstkostenpreis der Müllverbrennung zwischen 90 und 110 Euro je Tonne.

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