: Flüchtlingsheime in Brandenburg
■ Betr.: "Flüchtlinge drohen mit Heimbesetzun", taz vom 16.8.93
betr.: „Flüchtlinge drohen mit Heimbesetzung“, taz vom 16.8.93
Die Flüchtlinge in Rangsdorf, die ich zum Teil gut kenne, haben meine volle Sympathie und mein volles Verständnis. Das Heim in Rangsdorf halte ich in der Tat für vorbildlich.
Alle anderen Flüchtlingsheime in Brandenburg indirekt und pauschal als „menschenunwürdig“ zu bezeichnen, finde ich allerdings schlichtweg eine Sauerei, und ich möchte mich nicht mal erblöden, Beispiele aufzuzählen, die diese These widerlegen. Soll der/die Autor/in sich selbst umsehen. Anregungen werden Betroffene hoffentlich selbst geben. Birgit Ammann,
Flüchtlingsberaterin, Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen