■ Flüchtlinge: Ohne ärztliche Hilfe?
Berlin (epd) – Gegen die in Bonn geplante Reduzierung medizinischer Leistungen bei AsylbewerberInnen hat die Vereinigung der Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) protestiert. In einer gestern verbreiteten Erklärung fordert die Deutsche IPPNW-Sektion alle Mediziner auf, in der Ausübung ihres Berufes keinen Unterschied zwischen Menschen zu machen. Die geplanten Sparmaßnahmen seien „staatlich sanktionierte unterlassene Hilfeleistung“. Gestrichen werden soll unter anderem auch die „psychotherapeutische Hilfe für Folteropfer“.
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