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■ FlüchtlingSelbstmord begangen

München (epd) – Der 35jährige Kwaku A. aus einem Dorf nahe der ghanaischen Stadt Kumasi hat sich, wie erst gestern bekannt wurde, am 4. Januar in seinem Zimmer kurz vor der Abschiebung erhängt. Er hatte im Oktober einen Asylantrag gestellt und fünf Wochen später den Ablehnungsbescheid und die Ankündigung der Ausweisung bekommen. Nach Angaben eines Sozialarbeiters wollte der Pfarrer mit in Deutschland verdientem Geld seine Kirche unterstützen und nahm sich aus Scham das Leben.

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