piwik no script img

Flick will neben Marx

Der Milliardär und Sammler Friedrich Christian Flick verhandelt nach Informationen des Hamburger Kunstmagazins art über ein Museum in Berlin. Danach würden Möglichkeiten geprüft, etwa 2.500 Werke zeitgenössischer Kunst, die Flick in den vergangenen zehn Jahren zusammengetragen hat, in einer großen Speditionshalle direkt neben dem Hamburger Bahnhof auszustellen. Der Hamburger Bahnhof ist das Museum für Gegenwartskunst und beherbergt die Sammlung Marx. Von den Staatlichen Museen zu Berlin war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Verhandlungspartner von Flick sei Peter Klaus Schuster, Generaldirektor der Museen in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, berichtet art. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) soll dem Plan positiv gegenüberstehen. Zu Flicks Sammlung gehören Werke von Duchamp, Schwitters, Mondrian und Bruce Nauman. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen