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■ Am RandeFische bleiben Netzen schutzlos ausgeliefert

Luxemburg (AP) – Die für Fischerei zuständigen EU-Minister haben sich nicht auf eine drastische Reduzierung der Fischfangquoten zum Schutz der Bestände einigen können. Bei ihrer Ratssitzung am Montag in Luxemburg sprachen sie sich gegen den Vorschlag der Kommission aus. EU-Fischereikommissarin Emma Bonino hat für den Zeitraum von 1997 bis 2002 eine Senkung der Fangquoten um 40 Prozent vorgeschlagen, um sowohl die Fischbestände zu schützen als auch das Überleben der Fischerei zu gewährleisten. Die betroffenen Fischer sollen während dieser Phase mit jährlich 460 Millionen Ecu unterstützt werden.

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