: „Findelbaby“ für anonyme Geburt
HAMBURG ap ■ Die Hamburger Initiative „Findelbaby“, bei der Mütter anonym ihr ungewolltes Baby abgeben können, setzt sich bundesweit für eine anonyme Geburt in Krankenhäusern ein. In einem Brief an Justizministerin Herta Däubler-Gmelin fordert der Verein rechtliche Schritte, die der Mutter eine Entbindung und Versorgung des Kindes ohne polizeiliche Nachforschungen sichern. Dies erklärte der Geschäftsführer des Trägervereins „SterniPark“, Jürgen Moysich, gestern in Hamburg. Mehr als 55 Schauspielerinnen und Sportlerinnen hätten den Brief bereits unterzeichnet.
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