: Finanzspritze für Forscherspitze
BERLIN dpa ■ Trotz gestiegener Ausgaben für Forschung und Entwicklung hat Deutschland seine frühere internationale Spitzenposition noch nicht wieder erreicht. Die Pro-Kopf-Aufwendungen seien von 1989 bis 1997 lediglich um 23 US-Dollar auf 511 Dollar gestiegen, sagte Forschungsministerin Bulmahn gestern bei der Vorstellung des Bundesforschungsberichts 2000. In den USA hätten sich diese Ausgaben dagegen um 213 Dollar auf 794 Dollar pro Kopf erhöht. Die Bruttoinlandsausgaben für Forschung seien von 84 Milliarden 1997 auf 92 Milliarden Mark 1999 gestiegen. Damit betrug der Anteil am BIP im vorigen Jahr 2,37 Prozent.
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