Die Woche der Kritik verbindet zum achten Mal Kino und Diskurs in Berlin. Im Programm sind erfreulich viele Genrefilme und historische Entdeckungen.
„Drei Winter“ ist ein eigenwilliges Drama, das in den Schweizer Alpen spielt. Es erzählt wortkarg von einer Liebe unter erschwerten Bedingungen.
Seit zehn Jahren besprechen Patrick Lohmeier und Daniel Gramsch im Podcast „Bahnhofskino“ Filme aus der zweiten Reihe. Ein Interview.
Die Filme, die bei der “Woche der Kritik“ zu sehen sind, zeigen eine Welt in Aufruhr und Stillstand. Flankiert wird das Festival von einer Konferenz.
Am Donnerstag beginnt die Berlinale, trotz hoher Inzidenzen live vor Ort. Das ist, trotz allem, der richtige Weg.
Die Sofortbildfotografie war tot mit dem Siegeszug des Digitalen, doch ein Häuflein Wagemutiger belebte sie wieder. Davon erzählt ein Dokumentarfilm.
Deutschlands Emissionen steigen wieder. Die EU will Investitionen in Gas- und Atomkraft teilweise als grün gelten lassen. Und: Wie gut ist „Don't look up“?
Sebastian Meises Kinofilm „Große Freiheit“ erzählt von Liebe unter Paragraph 175. Franz Rogowski spielt darin sehr eindrücklich.
Zum 43. Mal fand das Filmfestival für Dokumentarfilme statt. Die diesjährige Ausgabe widmet sich Werken über Menschen am Rande der Gesellschaft.
In Todd Phillips’ „Joker“ wird Batmans ewige Nemesis vom sadistischen Psychopathen zum kranken Verlierer. Ist diese Figur eine Zumutung?
Auf der Suche nach Freundschaft besucht die junge Mercedes zum ersten Mal ein Technofestival. Ihr Ausflug wird zu einer abenteuerlichen Odyssee.
Blut und Schweiß: In der neuen Fassung von Francis Ford Coppolas Vietnam-Klassiker wird dank digitaler Restaurierung jeder Tropfen sichtbar.
Ernsthaft, nüchtern und mit Zurückhaltung: Regisseur Thomas Vinterberg inszeniert in seinem Spielfilm den Untergang des Unterseeboots meisterlich.
Mit extrem diverser Besetzung kommt Verena Brauns Comic-Fabel „Adamstown“ ins Kino. Ein inklusives Projekt über Heimat, Rassismus und das Kapital.
In seinem Spielfilm erzählt Jon Baird die Geschichte der Schauspieler von „Dick und Doof“. Und zeigt: Lustig war das Leben der Komiker nicht.
David Nawraths Spielfilm „Atlas“ zeigt die Underdogs im Frankfurter Gentrifizierungsgeschäft. Der Protagonist schleppt aber nicht nur Möbel.
Der neu gegründete „Hauptverband Cinephilie“ hat den „Notstand der Filmkultur“ ausgerufen. Initiator Jakob Kijas erklärt, was schiefläuft und was sich ändern sollte.
„Spotlight“ ist dank präziser Schauspielerleistungen ein guter Investigativ-Thriller, der sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche enthüllt.
Die Hauptfigur des Films „Exhibition“ ist ein Wohnhaus. Ein Gespräch mit der Regisseurin Joanna Hogg über Liebe in Wänden.