Aus Bhutan kommt mit „Was will der Lama mit dem Gewehr?“ ein wundersamer Film über einen Mönch und sein Gewehr: Doch was will der Lama damit?
Der Filmverleih Drop-Out Cinema präsentiert linke, randständige Filme. Damit möchte der Gründer Jörg van Bebber zur politischen Arbeit aufrufen.
Vergebliche Provokationsversuche: Oskar Roehler adaptiert mit „Bad Director“ seinen eigenen Roman „Selbstverfickung“, der mit der Filmbranche abrechnet.
Private Studio-Betreiber klagen über unfairen Wettbewerb durch Tochterunternehmen von ARD und ZDF. Der Preiskampf könnte sich noch verstärken.
Deutsche Filmschaffende verpassen ihren Oscar-Triumph, ein Werk mit Sandra Hüller gewinnt dennoch. Öfter wird es politisch, „Oppenheimer“ ist Sieger des Abends.
Ein Filmstudio für Lübeck: „Exvoli“-Leiterin Lucca Grzywatz über Engpässe in Hamburg, nahe skandinavische Märkte und ressourcenschonende, faire Sets.
Bundestagsfraktion und Staatsministerin frühstücken bei Berlinale mit Filmschaffenden.
Wegen eines dicken Defizits stand Oldenburgs Cine K vor dem Aus. Eine Kampagne und viel Solidarität haben das nicht kommerzielle Kino gerettet.
Gérard Depardieu machte sexisische Witze über ein junges Mädchen. Viele wenden sich nun von ihm ab. Nur Präsident Macron will es nicht wahrhaben.
Für Regisseurin Katharina Mückstein ist die Fernsehbranche weiter vom männlichen Blick dominiert. Sie will diversere Figuren, Casts und Mitwirkende.
KI revolutioniert die Medienwelt jetzt schon. Menschliche Kreativität sei aber nicht ersetzbar, heißt es auf der Konferenz „Content London“.
Nach vier Monaten kommt Hollywood zur Ruhe. Es wurde sich auf einen Vertrag geeinigt, der auch Mindestlöhne und künstliche Intelligenz regelt.
Eine Filmindustrie hat sich bisher nicht im afrikanischen Benin entwickelt. Dennoch hoffen junge Menschen auf eine Karriere im Kino und Fernsehen.
Monatelang haben Autor:innen in Hollywood gestreikt – mit Erfolg. Ihr Arbeitskampf steht für einen US-amerikanischen Zeitgeist.
Die Show kann weitergehen. Drehbuchautoren und Studios erzielen eine vorläufige Einigung. Die Gewerkschaft ist stolz – der Streik jedoch noch nicht beendet.
In den USA streiken Drehbuchautor*innen und Schauspieler*innen gemeinsam und die Stars machen mit – mit guten Chancen auf Veränderung.
Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als schwierig.
Die Vorwürfe gegen Schauspieler und Regisseur Til Schweiger zeigen zumindest eines: Die millionenschwere staatliche Förderung hat ein Problem.
Theater und Film gelten als besonders anfällig für Machtmissbrauch – auch wegen befristeter Arbeitsverträge. Das soll sich ändern.