Film : Für den Wald
Holz ist nicht nur in Mexiko Objekt der Begierde internationaler Konzerne. Dort aber kämpfen die Campesinos Ecologistas in der Sierra de Petatlán in Guerrero seit zehn Jahren gegen den Kahlschlag, dem schon fast die Hälfte des Baumbestandes zum Opfer gefallen ist. Seit sich die ökologischen Bauern dem Abtransport der Bäume widersetzen, werden sie von pistoleros der Profiteure und vom Staat verfolgt, verhaftet, gefoltert und ermordet. In Michael Engers Dokumentation „Für den Wald und für das Leben! Mexikanische Bauern im Fadenkreuz der Holzmafia“, die heute im Rahmen der Romero-Tage im Metropolis in Anwesenheit des Regisseurs uraufgeführt wird, wird der Kampf der ökologischen Bauern in eindrucksvollen Szenen gezeigt. MATT
Do, 27. 3., 19 Uhr, Metropolis, Dammtorstraße 30a