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Archiv-Artikel

Film Familiengeschichte

Zuletzt trieb Hanns Ludin als „Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches“ in der Slowakei die „Endlösung“ voran, 1947 wurde er als Kriegsverbrecher hingerichtet. Sein Sohn Malte hat nun einen Dokumentarfilm über seine Familie gedreht. Darin geht es vor allem um die Auswirkungen der Vergangenheit auf die Generation der Kinder und Enkel. Ludins Ehefrau hat die Beteiligung ihres Mannes an der Shoah stets geleugnet und den Kindern das Thema verboten. Der Film zeigt das Innenleben einer Familie, die durch Ignoranz, Lügen und schwere Wahrheiten zerrissen ist.

So, 18. 2., 11 Uhr, Abaton,Allende-Platz 3