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Film "Mammut" von Lukas MoodysonSchöner globalisieren

In seinem neuen Film, "Mammut", rutscht der schwedische Regisseur Lukas Moodysson in seiner Globalisierungskritik dem Kitsch und der Binsenwahrheit nahe.

Michelle Williams (Ellen) und Gael Garcia Bernal (Leo). Bild: mfa+

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2 Kommentare

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  • EK
    Ekkehard Knörer

    Der Film ist, vor allem auf der Aussageebene, sicher problematisch. Ich finde aber, dass man ihm nicht ganz gerecht wird, wenn man nicht auch die gänzlich unaggressive und auch unbesserwisserische Trauer und Hilflosigkeit erwähnt, die ihn sehr glaubwürdig durchwaltet. Globalisierungeselegie trifft es darum besser als Globalisierungskritik. Muss auch dann noch nicht jedermanns und -frau Tasse Tee sein, aber ist doch ein Unterschied.

  • OC
    Otto Chili

    Scheint fuer mich nicht nur "fast" positiver Rassismus zu sein, nach dem, was ich hier lesen, auch, wenn ich den Film noch nicht gesehen habe. Frage mich aber auch, ob es sich ueberhaupt lohnen koennte, da die Story schon eher an Hollywoodnaehe erinnert, als Moodysons fruehere Filme..