PASTILLENLANGZIEH-EXPERIMENT MISSGLÜCKT : Feuersbrunst im Katzenklo
BASEL dapd/taz | In unserer beliebten Reihe „Missglückte Experimente“ präsentieren wir heute einen interessanten Fall aus Basel. Wie die Schweizerische Depeschenagentur gestern berichtete, sollten bei einem öffentlichen Chemie-Experiment im Rahmen einer Herbstferienaktion „brennende Pastillen mit einer Zange in die Länge gezogen werden“. Dazu wurden die Pastillen in einer Schüssel Katzenstreu mit Brennspiritus übergossen und angezündet. Aus „noch unklaren Gründen“ breiteten sich jedoch schlagartig Flammen aus. Drei Menschen, unter denen auch der Pastillenlangzieher war, kamen mit Verbrennungen ins Krankenhaus. Was lernen wir daraus, liebe Kinder? Richtig: Zum Pastillenlangziehen sollte man besser kein Katzenklo mit Brennspiritus übergießen und anzünden. Ein trockener Strohballen und ein Bunsenbrenner eignen sich eigentlich dafür sehr viel besser.