Bei der letzten Sitzung vor der Sommerpause treten die ersten Polizisten im Neukölln-Untersuchungsausschuss in den Zeugenstand.
Der Linke Ferat Kocak sieht bei neun Brandstiftungen im Bezirk seit 2019 Anhaltspunkte für eine rechte Tatmotivation. Der Polizei macht er Vorwürfe.
Die Neonazis T. und P. sind nicht wegen Brandstiftung verurteilt worden. Das ist die Konsequenz aus verkorksten Ermittlungen und Ungereimtheiten.
Tilo P. wird vom Vorwurf mehrerer Auto-Brandstiftungen freigesprochen – trotz vieler Indizien. Gegen Sebastian T. wird der Prozess fortgesetzt.
Die Betroffenen Ferat Kocak und Heinz Ostermann wurden als Zeugen vernommen. Gegen die angeklagten Neonazis häufen sich die Indizien.
Innensenatorin Spranger (SPD) hält Polizeikritiker Ferat Kocak eine Standpauke. Das Signal: Es gebe keinen Grund, etwas zu ändern. Das wäre fatal.
Aus der Polizei wurden geheime Akten zur Revolutionären 1. Mai-Demo an die „Bild“ weitergegeben. Nun wird polizeiintern ermittelt.
Bei einer Aussprache über die Polizei-Rassismusstudie gerät Iris Spranger (SPD) besonders gegen den Linkenpolitiker Ferat Kocak (Linke) in Rage.
Ferat Koçak sagt im Untersuchungsausschuss aus: Der Abgeordnete liefert sich Wortgefechte mit der AfD und kritisiert mangelnde Öffentlichkeit.
Der Prozess gegen die Hauptverdächtigen der rechtsextremen Anschlagsserie in Berlin-Neukölln läuft. Ein Urteil könnte es im November geben.
Nach zahlreichen Pannen bei den Ermittlungen beginnt am Montag ein Prozess gegen fünf Angeklagte. Ihnen werden Anschläge auf Linke vorgeworfen.
Dass die Opfer im Neukölln-Komplex keine Nebenkläger sein dürfen, ist ein Armutszeugnis – für den Umgang mit Betroffenen und den Kampf gegen Rechts.
Linken-Politiker Koçak darf im Prozess um die rechten Anschläge kein Nebenkläger sein. Nicht einmal als Zeuge sei er vorgesehen, sagt seine Anwältin.
Die Polizei habe es erneut versäumt, ihn über akute rechte Drohungen zu informieren, sagt der Linkspartei-Abgeordnete Ferat Kocak.
SPD-Innensenatorin Iris Spranger verurteilt im Abgeordnetenhaus die jüngsten Straßenblockaden. Ihre Koalitionspartner zeigen hingegen Verständnis.
Beschuldigter Tilo P. im Neukölln Komplex war Kreisvorstand in der AfD und es gibt mehr Verbindungen. Ließe sich die AfD aus dem Ausschuss ausgrenzen?
Auf dem Parteitag der Linken nimmt die Spitze den Unmut eines Teils der Basis zum Koalitionsvertrag ernst. 8.000 Mitglieder stimmen darüber ab.
Mitregieren oder besser doch in die Opposition? Linke Gruppen diskutieren den rot-grün-roten Koalitionsvertrag.
Der Antifaschist Ferat Kocak war Opfer eines rechten Brandanschlags. Nun sitzt er für die Linke im Berliner Abgeordnetenhaus.