Fenster-Zuschuss gegen Bahnlärm

Bremen taz ■ Die Deutsche Bahn AG weist insbesondere Bahn-AnwohnerInnen in der Bremer Neustadt auf die neuen Lärmsanierungsmaßnahmen hin: Wer ein Wohnhaus mit Anspruch auf „passiven Lärmschutz“ hat, kann noch bis 15. September den Einbau von Schallschutzfenstern beantragen. Die Kosten dafür übernimmt bis zu 75 Prozent der Bund. Die Maßnahmen müssen allerdings vom Eigentümer beauftragt und bis zum 15. November abgeschlossen sein. Der Bund stellt für solche Baumaßnahmen im Rahmen des Lärmschutzprogramms für Bahnstrecken seit 1999 jährlich rund 51 Millionen Euro bereit.