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„Fehlbetrag“ statt roter Zahlen

HAMBURG dpa ■ Die ARD wird in der laufenden Gebührenperiode (bis 2004) einen „Fehlbetrag“ von 1,15 Milliarden Mark erwirtschaften. Allein rund 350 Millionen Mark schlagen dabei für Investitionen im Online-Bereich zu Buche. Eine ARD-Sprecherin bestätigte am Mittwoch einen Bericht der Süddeutschen Zeitung, wonach die ARD den Fehlbetrag der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) der Anstalten gemeldet habe. Nun müsse „überall der Rotstift angesetzt werden“, sagte der ARD-Finanzchef Norbert Seide. Im Internet solle jedoch verstärkt investiert werden, damit sich die ARD mit ihren Angeboten nicht lächerlich mache.

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