Im taz.berlin-Adventskalender präsentieren wir passend zum Winter-Shutdown viele schöne Spiele. Heute „Pen-and-Paper“-Rollenspiele – ganz digital.
Die Netflix-Fantasy-Serie ist unterhaltsam und spannend. Doch der Plot über Magierin Yennefers Mutterinstinkte ist veraltet und diskriminierend.
Das Ende von „Game of Thrones“ überrascht darin, dass es keine große Überraschung gibt. Dennoch versöhnt es mit dem Gesamtwerk – und ist des Epos würdig.
Bei Game of Thrones treten alle Held_innen gegen den Endboss an: eine epische, mitunter langweilige Schlacht der Lebenden gegen die Toten.
In der Nacht zum Montag startet die finale Staffel von „Game of Thrones“. Sie haben keine einzige Folge gesehen? Kein Problem.
Ali Abbasis Spielfilm „Border“ bündelt Komödie, Thriller und Fantasy zu einer klugen wie schrägen Reflexion. Es geht um Identitäten aller Art.
Südkorea ist das Paradies für E-Sport. Professionelle Computerspieler verdienen hier wie Fußballstars – und trainieren ebenso hart für ihren Erfolg.
HBO plant ein Prequel zu „Game of Thrones“. Buchautor George R. R. Martin soll die TV-Story schreiben. Dabei hat der doch Wichtigeres zu tun!
Der norwegische Regisseur Joachim Trier erzählt den Film „Thelma“ als fantastischen Thriller um unterdrückte Sexualität.
Fantasy-Autor China Miéville liebt Monster, analysiert aber auch die russische Revolution. Sehnsucht, sagt der politische Aktivist, sei ein zentrales Motiv der Linken.
In seinem Horrofilm spürt der koreanische Regisseur Na Hong-jin dem Übernatürlichen nach – atemlos und mit widerspenstigem Humor.
Zu viele Touristen mit zu vielen Autos verbrauchen zu viele der knappen Ressourcen. In „Syltopia“ gipfelt das in einer Revolution und endet versöhnlich.
Game of Thrones hatte das Fantasy-Genre aufgemischt. Doch die siebte Staffel stutzt die Serie auf konventionelles Vorabendprogramm-Storytelling.
„The Magicians“ ist eine Serie für Harry-Potter-Fans in der Lebenskrise – absurde Plots und herrliche Misanthropie inklusive.
In „Das Buch der Wunder“ verquickt Stefan Beuse Realismus mit dem Unerklärlichen. Mit seiner fast spröden Sprache umgeht er das Kitschpotenzial des Plots
Der Film „The Great Wall“ ist nicht überragend, bietet aber solide Action: Statt vermeintlich tiefsinniger Dialoge wird Zeug in die Luft gesprengt.
Nach Jahren spielt wieder ein Film in der Magierwelt. Die Generation „Harry Potter“ ist aber längst erwachsen geworden. Ist sie zu alt für Hogwarts?
Ein Autor auf Lesereise, eine indische Gräfin und ein gar köstlicher Wein – merken Sie was? Die Geschichte nimmt ihren Gang …
Echte Waffen verboten: Tausende in schönste Schale geworfene Comic- und Fantasy-Fans tummeln sich auf der ersten Comic Con in Berlin.
Mit dem Start der neuen Staffel der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ überholt der Plot im Fernsehen das Buch. Gut für Gucker, schlecht für Leser.
Der Film beschwört mit traditioneller Zeichentechnik volkstümliche irische Mythen herauf. Doch seine Nostalgie bleibt bedeutungslos.
Die „Tribute von Panem“-Reihe gilt als fortschrittlichste im Fantasy-Genre. Dennoch muss die Heldin beim Tyrannenmord gut aussehen.
Drachen im Düsenanzug, Körpertausch mit einer Ente: Der letzte Band der Fantasy-Comicparodie „Donjon“ ist mal wieder ein großes Durcheinander.
Lulu rettet sich vor ihren Eltern in die Fantasie: In I. J. Kays Buch wird sie zur Kriegerin, ihr Butterfly-Kick ist tödlich, ihr Humor voller Ironie.
Der französische Autor erklärt, warum es im Comic Tragik und Gemetzel geben muss und warum die legendäre Reihe „Donjon“ zum Ende kommt.
Eine Folge ist ausgestrahlt, drei weitere wurden geleakt, die nächste neue GoT-Folge kommt erst in vier Wochen! So lässt sich die Wartezeit verkürzen.
Über 70 Bücher hat er geschrieben, am bekanntesten davon die Scheibenweltreihe. Jetzt ist Pratchett, der an Alzheimer litt, im Alter von 66 Jahren gestorben.
„Die Schlacht der fünf Heere“ bietet jede Menge Kloppe in 3-D. Dabei wechseln die Allianzen – je nachdem, welchen Feind es gerade zu bekämpfen gilt.
Irgendwo in Bonn residiert ein Bundesamt für die Belange der Hexen, Orks, Engelsblüter und anderer magischer Wesen. Was hat es damit auf sich?
Der vierte Band der Ralph-Azham-Serie sprüht vor Einfällen, Humor und Magie. Die irrwitzige Fantasyparodie hält sich betont flapsig.
Murat Uyurkulak erzählt in „Glut“ von der Türkei am Rande der Apokalypse. Kaum ein türkischer Autor arbeitet sich so brachial an seiner Heimat ab.
Peter Jackson entfaltet in „Smaugs Einöde“ erneut sein Geschick für Actionszenen, wobei der Film in sein eigenes Computerspiel übergeht.