Eltern sein ist nicht einfach, und Großwerden ist kein Kinderspiel. Paul Linde arbeitet seit über zehn Jahren als Familien- und Einzelfallhelfer.
Als die assyrische Christin Juliana sich für eine Beziehung mit dem Aleviten Burak entscheidet, fordert ihr Bruder: „Pack deine Sachen, verpiss dich!“
Frau aus der Mittelklasse trifft Geflüchteten: „Das Meer von unten“ von Marie Darrieussecq ist eine große Erzählung über die Bedingungen von Mitleid.
Für unsere Autorin war Papa immer der Gute, Mama die Strenge – bis sie Feministin wurde und sich der Blick auf die Rollen in ihrer Familie änderte.
Zu Hause lernen bei einer ganz normalen Familie wie den Hempels: die Heim-Universität als neuer Bildungstrend in alten Wissensschläuchen.
Viele Familien wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, doch die Realität bleibt schwierig, wie der neue Familienreport zeigt.
Frauen sollten weniger in Teilzeit arbeiten, lautet eine Forderung. Das geht in Zwei-Eltern-Haushalten nur, wenn Männer weniger in Vollzeit arbeiten.
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion ausgeweitet.
In seinem Kino-Film „Sterben“ erzählt Regisseur Matthias Glasner traurig-komisch von einer Familie. Die Liebe zu den Figuren kommt ihm nie abhanden.
Partner sollten vor der Heirat vereinbaren, wer wie viel erwerbstätig ist. Dafür spricht sich Melanie Ulbrich vom Familienrechtsverband Isuv aus.
Aus dem Leben eines Elektrikersohns: Ein nicht ganz und gar autobiografischer Bericht.
Die Reform des Namensrechts ist beschlossene Sache. Ehepaare können sich ab 2025 einen Doppelnamen teilen und an ihre Kinder weitergeben.
Clara Weyde inszeniert „Die Verwandlung“ nach Franz Kafka am Schauspielhaus Hannover. Inklusive erotischem Begehren der Schwester und herzlosen Eltern.
In „The Last to Leave Are The Cranes“ schickt die Hamburgerin Emilie Giradin eine junge Chilenin auf die Spuren ihrer Familiengeschichte nach Polen.
Neue Kinderbücher von Eleonora Martin, Nikolaus Heidelbach, Paul Maar und Kimberly Brubaker Bradley erzählen von mutigen Töchtern.
Paul Murrays Familienroman „Der Stich der Biene“ spielt in einer heilen irischen Kleinstadtwelt. Bis alles in der Finanzkrise zusammenbricht.
Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“ erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit.
Eine Ausstellung in Berlin und ein großer Bildband widmen sich der Familie Franz Kafkas. Sie legen eine neue Sicht auf den Klassiker nahe.
Im Rostocker Polizeiruf „Diebe“ dreht sich diesmal alles um Mütter und Väter – und einen Mordfall in Hamburgs Nobelviertel.