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Familiäres Umfeld

Im Hamburger Prozeß um den Mord an dem Lottoladen-Besitzer Helmut Hansen im Dezember 1996 haben sich gestern keine Hinweise auf eine Beziehungstat ergeben. Die als angebliche Geliebte Hansens geladene Zeugin stritt ab, jemals eine sexuelle Beziehung mit dem Mordopfer gehabt zu haben. Sie widersprach damit den Aussagen der neuen Besitzerin des Geschäftes, die ebenfalls gestern angehört wurde. Mit seinen am Mittwoch überraschend gestellten neuen Beweisanträgen wollte die Verteidigung erreichen, daß das familiäre Umfeld Hansens näher durchleuchtet wird. Der Prozeß wird am 21. September fortgesetzt.

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