piwik no script img

■ Am RandeFall der Ablösesummen läßt Spieler jubeln

Mit einem Grundsatzurteil im Fall des Eishockeyspielers Kienass hat das Bundesarbeitsgericht am Mittwoch Ablöseforderungen für einen deutschen Sportler, dessen Vertrag abgelaufen ist, für unrechtmäßig erklärt. Gewinner sind die deutschen Eishockeyprofis, die sich bisher gegenüber ablösefreien Ausländern benachteiligt sahen. „Jetzt ist Chancengleichheit gewahrt“, sagt Spieler Thomas Brandl. Max Fedra, Manager des EV Landshut, ist weniger froh: „Wir sind ein Verein, der von Transfers lebt.“ DFB-Sprecher Niersbach glaubt derweil, daß „uns das Urteil nicht tangiert“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen