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Fahndungspläne im Internet gerügt

DÜSSELDORF dpa ■ Die Datenschutzbeauftragten der Länder, mit Ausnahme Thüringens, lehnen die Pläne der Innenminister zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität als verfassungswidrig ab. Diese Pläne liefen auf eine unzulässige „Rundumbeobachtung der Bürger“ hinaus und widersprächen dem Regierungsentwurf für eine Bundesdatenschutznovelle, sagte gestern die NRW-Datenschutzbeauftragte Bettina Sokol. Die Innenministerkonferenz will den Providern vorschreiben, „digitale Spuren“ der Internetnutzer zu protokollieren und aufzubewahren.

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