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■ TelegrammFälschungsvorwurf zurückgewiesen

Hamburg (dpa) – Das Hamburger Institut für Sozialforschung hat Fälschungsvorwürfe im Zusammenhang mit der umstrittenen Wehrmachtsausstellung „entschieden“ zurückgewiesen. Die „zum Beispiel in Focus erhobenen Vorwürfe ließen vom „Stil“ her vermuten, „daß es in der dort in Gang gesetzten Diskussion nicht um die möglichst genaue Diskussion historischer Sachverhalte, sondern um andere Interessen geht“, hieß es in einer am Wochenende in Hamburg veröffentlichten Mitteilung des Instituts. Der größte Teil der Fotos in der Ausstellung stamme aus Beständen des Bundesarchivs in Koblenz und aus Archiven in der früheren Sowjetunion. Für die Authentizität dieser Bildquellen habe sich der Leiter des Bundesarchivs, Professor Friedrich Kahlenberg, bei der Eröffnung der Ausstellung in Frankfurt verbürgt.

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