Seit 2019 China-Korrespondent mit Sitz in Peking. Arbeitete zuvor fünf Jahre lang als freier Journalist für deutschsprachige Medien in Seoul, Südkorea. 2015 folgte die erste Buchveröffentlichung "So etwas wie Glück" (erschienen im Rowohlt Verlag), das die Fluchtgeschichte der Nordkoreanerin Choi Yeong Ok nacherzählt. Geboren in Berlin, Studium in Wien, Shanghai und Seoul.
Der Messerangriff auf einen japanischen Schüler in China zeigt tragisch, wie das dortige nationalistische Klima zunehmend zu Gewalt führt.
Neun Jahre lang forschte der Politikwisschenschaftler Alexander Düben an einer chinesischen Universität. Dann wurde er über Nacht ausgewiesen. Warum?
Das Geschäft für europäische Firmen in China läuft längst nicht mehr rund. Peking drängt den Privatsektor systematisch zurück.
Deutschlands ranghöchster Soldat, Generalinspekteur Breuer, weist Kritik Chinas an einer möglichen Durchquerung der Taiwanstraße zurück.
Auf den ersten Blick ist die Mikrochip-Fabrik von TSMC in Sachsen ein Coup. Aber für Taiwan ist die Diversifizierung eine gefährliche Strategie.
Ein Soldat aus Nordkorea ist nach Südkorea übergelaufen. Die Regierung in Seoul ruft seit kurzem Nordkoreaner wieder aktiv zur Flucht auf.
Pjöngjang hat die Wiedervereinigung aufgegeben. Seoul legt eine neue Strategie vor. Die dürfte jedoch als schwere Provokation gewertet werden.
Die Gewerkschaft fordert gegenüber dem Technologieriesen in Südkorea höhere Löhne. Sonst will sie die Chip-Produktion herunterfahren.
Russlands Präsident Putin unterzeichnet mit Nordkoreas Machthaber Kim einen gegenseitigen Verteidigungspakt. Doch hat das Verhältnis auch Grenzen.
Ein Erdrutschsieg der Opposition in Südkorea schwächt die Position von Präsident Yoon Suk Yeol. Ob er die Legislatur übersteht, ist fraglich.
In Südkorea wächst die gesellschaftliche Ungleichheit. Dem konservativen Präsidenten Yoon Suk Yeol könnte das bei der Wahl schwer schaden.
Eine ganze Generation demonstrierte in Hongkong gegen das Gesetz. Nun wurde es verabschiedet – zu Lasten der Meinungsfreiheit.
Nach einer Explosion treffen die Repressionen Chinas sogar eine Reporterin der staatseigenen Medien. Es folgt eine Welle der Solidarität.
Xi Jinping hat die Volkrepublik umgekrempelt. Seine Ideologie hat mit dem Historiker Steve Tsang erstmals ein unabhängiger Wissenschaftler analysiert
Premier Li Qiang legt ein ambitioniertes Wachstumsziel vor, zeigt jedoch kaum Reformwillen. Der Verteidigungsetat soll weiter stark steigen.
China steht kurz vor dem Nationalen Volkskongress vor großen Herausforderungen – auch ökonomisch. Der Druck auf Staatspräsident Xi Jinping wächst.
Erstmals seit Corona sind wieder deutsche Diplomaten nach Pjöngjang gereist. Doch das Kim-Regime öffnet sich nur äußerst schleppend und selektiv.
Das Xinjiang-Geschäft von VW sorgt längst nicht nur für einen Imageschaden. Doch ein Rückzug aus „Westchina“ wäre politisch heikel.
Der chinesische Immobilienriese wird per Gerichtsanordnung abgewickelt. Das bringt die Regierung in Peking massiv unter Druck.
Nordkoreas Diktator gibt Politik zur friedlichen Wiedervereinigung auf. Zwei Experten halten die Kriegsgefahr für so hoch wie 1950.