FÜR ABSCHIEBESTOPP UND GEGEN RESIDENZPFLICHT : Flüchtlinge kündigen Hungerstreik an
BERLIN | Die Polizei hat am Mittwoch Flüchtlinge davon abgehalten, am Rande der Eröffnung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eine Solidaritätskundgebung abzuhalten. Sie zogen weiter zum Brandenburger Tor. 25 FlüchtlingsaktivistInnen kündigten an, in Hungerstreik zu treten. Die AktivistInnen gehören zur Gruppe, die vor gut zwei Wochen am Berliner Oranienplatz ein Camp für die Rechte von Flüchtlingen – gegen Residenzpflicht, für Abschiebestopp – aufgeschlagen haben. Sie waren in einem Protestmarsch von Würzburg nach Berlin gelaufen. (taz)