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FU verteilt Mittel nach Leistung

Berlin. Wie schon 1992 wird die FU auch im Haushaltsjahr 1993 einen Teil ihres Etats leistungsorientiert an die Fachbereiche vergeben. Um die „Leistungsstärke“ der einzelnen Fachbereiche zu ermitteln, wird die Anzahl von Studierenden, Studienabschlüssen, Promotionen und Publikationen in Relation zum Umfang des wissenschaftlichen Personals gesetzt sowie die Höhe der von den Fachbereichen selbst akquirierten Drittmittel berücksichtigt, hieß es gestern. In der nach diesen Kriterien ermittelten Rangliste belegten die Kommunikationswissenschaftler – wie auch 1992 – den ersten Platz. Die Mathematiker waren erneut das Schlußlicht. Trotz zum Teil massiver Kritik in den Fachbereichen an dieser Verteilungspraxis will die FU die leistungsbezogene Geldvergabe beibehalten. 1993 werden 2,5 Millionen Mark nach diesem Modus verteilt, rund eine Million mehr als im Vorjahr.

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