FREIES MUSEUM: Noch ganz still und heimlich

Während an allen (un)möglichen Ecken an Kunsthallen und Museen gebastelt wird, ist in einem Schöneberger Hinterhof nahezu unbemerkt das Freie Museum entstanden. Über vier Stockwerke zieht sich die Ausstellung sechs junger französischer KünstlerInnen, die sich in Berlin kennen gelernt haben. Vor allem Axel Pahlavis (Bild) explosive bis ins Traumatische führende Malerei beeindruckt. Aber auch Positionen von Florence Obrecht oder Jérémie Martino (auf dem Bild) überraschen. Ab September werden auch Kurse angeboten und der Trägerverein „Lawyers for Arts“ aktiv. Schließlich soll es hier lebendig zugehen. MJ

■ Bis Ende August, tgl. 13–19 Uhr, Potsdamer Str. 91, HH