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■ FRANKREICH„Strahlende“ Anlagen

Paris (afp) — In zwei südfranzösischen Kernenergieanlagen ist es zum Austritt geringer Mengen radioaktiver Substanzen gekommen. Wie die Strahlenschutzbehörde mitteilte, kam es am Mittwoch in der Urananreicherungsanlage von Eurodif in Pierrelatte wegen einer Schadstelle zu einem Leck, durch das etwa hundert Gramm Uran austraten. Strahlenmessungen am Personal hätten keine radioaktive Verstrahlungen ergeben. In einem Werk der Atomfirma Cogema in Marcoule kam es am Donnerstag gleichfalls zu einem Zwischenfall: Durch den Austritt von flüssigem spaltbarem Material wurde der Boden in einem Gebäudeteil verseucht.

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