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■ FLÜCHTLINGEMinisterin ruft zu Spenden auf

Potsdam. Angesichts des Flüchtlingselends im ehemaligen Jugoslawien hat die brandenburgische Arbeits- und Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) gestern zu Spenden aufgerufen, mit denen Hilfe vor Ort finanziert werden soll. Zahlreiche Angebote zur Aufnahme von Flüchtlingen in Brandenburg seien »ein wertvolles Zeichen gelebter Solidarität«, erklärte die Ministerin. Wichtiger aber sei Hilfe vor Ort. Konkret gehe es um Unterstützung für rund 25.000 Flüchtlinge in der kroatischen Stadt Slavonski Brod an der bosnischen Grenze. Nur unter größtem Einsatz können Flüchtlinge vor dem Verhungern bewahrt werden.

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