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Archiv-Artikel

FEMININER GASFUSS

Angesichts der hohen Benzinpreise forderte Andreas Troge (CDU), Präsident des Umweltbundesamts, in der Berliner Zeiung eine ökonomische Fahrweise. „Wer mit femininem Fuß fährt – also früh hochschaltet und vorausschauend das Auto bewegt – spart zehn bis fünfzehn Prozent Sprit“. Geld, Auto, Frauen – da war das Interesse der Bild-Zeitung prompt geweckt. Sie rückversicherte sich aber lieber noch mal bei der deutschen automobilen Überinstanz, dem ADAC. Und siehe da: „Der ADAC unterstützt die Forderung nach der sanften, weiblichen Fahrweise.“