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Von wlf

In seiner Übersicht im WPK-Quarterly (www.wpk.org) führt der Wissenschaftler und Journalist Markus Lehmkuhl zahlreiche Beispiele von Medien an, die für die Berichterstattung aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung Zuwendungen bekommen. Aufgeführt werden zumeist Medien aus Österreich und der Schweiz. Bei Heureka, der jährlich fünfmal erscheinenden Beilage des Wiener Stadtmagazins Falter erfährt der Leser zumindest noch, dass es sich um eine „entgeltliche Einschaltung“ des österreichischen Forschungsministeriums handelt. Bei anderen Produkten ist das nicht der Fall. Und selbst langjährige Redakteure sind überrascht, wenn sie erfahren, dass auch die Nachrichtendienste APA (Österreich) und SDA (Schweiz) Geld aus dem Forschungsbereich bekommen. Bei der SDA sind es immerhin „zwei Drittel der Gehälter für zwei Wissenschaftsredakteure“ die von der Schweizer Hochschulrektorenkonferenz finanziert werden, berichtet Lehmkuhl. (wlf)