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Expo-Verlust wird schöngerechnet

HANNOVER rtr ■ Die Bundesregierung will bei der Abrechnung der Verluste aus der Expo nicht nur das betriebswirtschaftliche Ergebnis, sondern auch positive volkswirtschaftliche Effekte berücksichtigen. „Da wird sich manches relativieren“, sagte Regierungssprecher Heye. Kanzler Schröder habe deutlich gemacht, dass über das erwartete Milliardendefizit erst am Ende der Expo diskutiert werden solle. Die Besucherzahlen der Expo sind bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Bund und das Land Niedersachsen müssten ein Defizit bis zu 1,77 Milliarden Mark je zur Hälfte tragen.

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