Experimentelle dialogische Intentionen : Interdisziplinäres Symposium – Dialoge
Die Künste sind selten rein. Sie befruchten sich gegenseitig. Und damit, so folgert das der Hochschule für Künste angegliederte „Institut syn“, müsse auch die Forschung der Kunst interdisziplinär sein.
Diesem Ziel ist das diesjährige Symposium des Instituts gewidmet: „Wir sind der Meinung, dass die Fachgebiete, in denen wir lehren und arbeiten, nicht mehr isoliert nebeneinander stehen sollten, sondern sich begegnen müssten“, heißt es in der Ankündigung von „Dialoge“, das am Wochenende Vertreterinnen und Vertreter aus Philosophie, Kunst, Musik, Design und Wissenschaft eingeladen hat, die nicht isolierte Vorträge halten, sondern eben Dialoge zwischen verschiedenen künstlerischen und theoretischen Positionen anbieten.
Die Konzerte am Freitag- und Samstagabend (unter anderem mit den Ensembles Lauter Blech und Klank) sind durchsetzt mit graphischen, filmischen und bildnerischen und tänzerischen Elementen; vielstimmige Performances ergänzen eher theoretisch ausgerichtete Beiträge.
Am Sonntag um 14 Uhr endet das Symposium mit einer Bestandsaufnahme und Perspektiven.
■ Freitag ab 15 Uhr, Samstag & Sonntag ab 10 Uhr, Hochschule für Künste, Dechanatstraße