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Ex-Zuhälter kämpft um mildere Strafe

Ein bereits zu fünf Jahren Haft verurteilter Ex-Zuhälter kämpft seit gestern in einem Revisionsverfahren um eine mildere Strafe. Der 27jährige war wegen Zuhälterei, Körperverletzung, Vergewaltigung und unerlaubtem Waffenbesitz verurteilt worden. Aufsehen hatte der Prozeß erregt, weil die Ehefrau des Angeklagten nach der Urteilsverkündung im Juli 1997 vor dem Landgericht einen Selbstmordversuch begangen hatte, indem sie sich in den Unterleib schoß. Ihre Anzeige hatte den Prozeß ins Rollen gebracht. Der Angeklagte wird vom Münchener Spektakulär-Anwalt Rolf Bossi verteidigt. taz

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