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Ex-Staatssekretär Ulrich Lorenz totVerfluchter Norden

Ein Ex-Staatssekretär liegt tot im Kieler Hafen. Ein Krimi? Nein, Schleswig-Holstein. Und der Barschel-Fluch geistert weiter von Küste zu Küste.

Todesursache unklar. Nicht nur bei Uwe Barschel. Bild: dapd

Einst war es so beschaulich zwischen dem Herzogtum Lauenburg im Süden und Nordfriesland im Norden. Es regierte die CDU. Immer. Wer Ecco-Schuhe kaufen wollte, fuhr ins dänische Tondern. Urlaub machte man auch dort. Nur ein Ferienhaus kaufen, das durften Schleswig-Holsteiner nicht.

Aber wozu brauchten sie das auch? War doch so schön ruhig da oben im Norden Deutschlands – bis 1987. Denn seit Uwe Barschels erzwungenem Abtritt und seinem bis heute ungeklärten Tod ging kein Spitzenpolitiker in Schleswig-Holstein mehr ehrenhaft von der Bühne ab.

Björn Engholm? Kurz bevor er Kanzlerkandidat wurde, kam heraus, dass auch der erste SPD-Ministerpräsident im Land in der Barschel-Affäre gelogen hatte. Rücktritt 1993. Auf Engholm folgte Heide Simonis. Als sie sich 2005 mal wieder im Amt bestätigen lassen wollte, stimmte ein Abgeordneter nicht für seine Chefin. Simonis’ politische Karriere war am Ende. Es kam Peter Harry Carstensen. Endlich, dachten viele: einer aus der CDU, ein bäuerlicher Langeweiler, platte Sprüche auf dem platten Land, eine große Koalition – Ruhe.

Doch erst stritt sich Carstensen mit SPD-Frontmann Ralf Stegner, dann wurden Neuwahlen anberaumt, doch die Sitzverteilung entsprach nicht der Landesverfassung. Wieder Neuwahlen, im Wahlkampf trat der designierte CDU-Spitzenkandidat Christian von Boetticher wegen einer Beziehung zu einer Minderjährigen zurück.

Und nun wurde am Montag der ehemalige Staatssekretär im Innenministerium, Ulrich Lorenz, aus der Kieler Förde gefischt. Die Todesursache: unklar. Der BARSCHEL-FLUCH geistert weiter von Küste zu Küste. Immerhin gibt es in Dänemark noch Ecco-Schuhe.

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34 Kommentare

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  • CR
    Corvus Ruber

    Der Artikel ist auch sonst nicht sehr klug. Niemand kann sagen, dass es ein SPD-Abgeordneter war, dessen Stimme Heide Simonis 2005 fehlte. Es kommen klar noch andere in Frage.

  • AC
    Auto Claus

    Die Beschriftung des Grabsteines von Uwe Barschel enthält einen Fahler. Das s hätte diese längliche Form ähnlicheinem l haben müssen. Fälschlicherweise wurde das sogenannte Schluß-S eingemeißelt.

    Die Akteure bei dem neuerlichen Krimi sind alte Bekannte. Graf Kerssenbrock ist der Anwalt der klagenden Jungen Union. Professor Samson sitzt im Landesverfassungsgericht. Sein guter Bekannter Kubicki hilft mit einem Gutachten der FDP. Der Anwalt der Gegenseite fällt in die Förde: Filmreifes Drehbuch für einen Politkrimi?

  • IN
    Ihr NameHensen U.

    Es ist der journalistische Gau den hier ein Möchtegern Kenner von Schleswig Holstein abgibt.

    Der von Jürn Kruse verstößt gegen alle Regeln des Anstands und ist zudem noch sehr schlecht recherchiert.

    Mit Beleidigungen gespickt, die Taz sollte schnell handeln und diese Person dahin befördern wo Schmierfinken am besten aufgehoben sind.

  • T
    taz-leser

    Seit Jahren bin ich gelegentlicher taz-Leser.

     

    Jetzt ist Schluss.

     

    Dieser Artikel ist widerlich, respektlos und eine seriösen Journalisten unwürdig. Aber die scheint es ja bei der taz immer weniger zu geben.

     

    Schreiber wie dieser und Herr Schönher und andere werden es schon noch schaffen, dieses Blatt zu vernichten. Nicht mehr schade drum. Niemand wird es vermissen.

  • HE
    Horst Eger

    Dieser Artikel ist einfach übel,er hätte auch in jeder rechtsextremen Postille erscheinen können. Wer die Persönlichkeit Ulrich Lorenz in einen Kontext mit Uwe Barschel stellt, hat gar nichts begriffen, verfälscht die Wahrheit und will sicher nur verletzen. Selbst einer taz lasse ich sowas nicht durchgehen. Ulrich Lorenz war ein feiner Mann, ein Amtschef, der sich selbst bei den politischen Wettbewerbern hohen Respekt erworben hat.

  • S
    SKR

    Unfassbar. Der Verfasser sollte sich in aller Form bei den Hinterbliebenen der genannten Personnen entschuldigen.

  • MH
    Marco Hoffmann

    "

    War es ein Schlaganfall?

     

    30. 01. 2013 19: 11 Uhr

     

     

    Der ehemalige Staatssekretär Ulrich Lorenz hat möglicheweise einen Schlaganfall erlitten. Nach Informationen von KN-online stürzte er daraufhin in die Kieler Förde und ertrank.

    "

    http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/War-es-ein-Schlaganfall

     

    Erstens nicht so zwangsläufig, wie behauptet. Ich hatte selber mit 16 Gehirnbluten, das ist im Resultat dasselbe wie ein Schlaganfall: eine ader platzt im gehirn, nur die ursache des platzens ist unterschiedlich. Bei mir stellten sich sehr starke kopfschmerzen ein, ich bin aber noch zu einem café gelaufen, dort eine treppe hoch und auch zur toilette.

     

    Zweitens ist die übliche abwartehaltung, ob er ausgerissen ist etc. (vgl. vermisste kinder) offensichtlich mit Zugriff auf polizeidatenbanken ausgelassen worden:

     

    "

    Ulrich Lorenz wollte am Sonntag seine Kanzlei am Hörncampus aufsuchen . © Polizei "

    http://www.kn-online.de/Lokales/Polizei/Wo-ist-Ulrich-Lorenz-aus-Felde

     

    Ich merke das nur an, weil bereits vor Auffindendes Toten eine "Bedrohungslage" ausgeschlossen wurde, wie wohl auch in Rammstein.

     

    "

    Mehr als ein Dutzend Zeugen des Unglücks sollten in den Folgejahren unter mysteriösen Umstanden ums Leben kommen, darunter zwei Piloten der Kunstflugstaffel „ Frecce tricolori“ , deren Maschinen 1988 bei einer Flugschau in Ramstein kollidierten .

    "

    http://www.taz.de/Flugzeugabsturz-von-Ustica-1980-/!109997/

  • AP
    Andrea Prill

    Ein Artikel, der an Pietätlosigkeit nicht zu überbieten ist. Ein Schlag in's Gesicht eines jeden, der Herrn Lorenz gekannt hat. Ich möchte dem Verfasser keinen guten Rat geben - er ist es nicht wert. Ich meine jedoch, er sollte sich dem Papparazzi-Genre widmen. Hierfür scheint er Talent zu haben - der seriöse Journalismus scheint ihm nicht zu liegen. Dazu fehlt es ihm offensichtlich an Stil. Ach doch, einen guten Rat habe ich doch noch: "schämen Sie sich"!

  • T
    Torge

    Traurig, so etwas geschmackloses bei der taz zu lesen. Vielleicht im Pressekodex nochmal nachlesen.

  • KF
    Karen Friedrich

    geschmacklos und würdelos. bin sprachlos

  • M
    meckertante

    "Und nun wurde am Montag der ehemalige Staatssekretär im Innenministerium, Ulrich Lorenz, aus der Kieler Förde gefischt. Die Todesursache: unklar. Der BARSCHEL-FLUCH geistert weiter von Küste zu Küste. Immerhin gibt es in Dänemark noch Ecco-Schuhe." - Wie geschmacklos. Lorenz wurde nicht aus der Förde gefischt, sein Leichnam wurde geborgen. Es gibt im Land zwischen den Meeren keinen Barschel-Fluch. Es gibt mal diesen, mal jenen kleineren oder größeren Skandal, es gibt Unglücksfälle. Also wie in anderen Bundesländern auch.

  • B
    Bernt

    Das ist niveaulos und einfach widerlich - alle, die Uli Lorenz kannten, ist ein solcher Artikel wie ein Schlag ins Gesicht. Der Tod dieses Menschen ist auch so schon unfassbar und wird durch den "Artikel" in den Schmutz gezogen. Sie sollten sich schämen!

  • MH
    Marco Hoffmann

    "

    Der Tod des ehemaligen Staatssekretärs Ulrich Lorenz bleibt mysteriös. Die Behörden ermitteln weiter in alle Richtungen. Weder ein natürlicher Tod noch ein Verbrechen könnten derzeit ausgeschlossen werden, sagte eine Sprecherin der Kieler Staatsanwaltschaft heute.

     

    30. 01. 2013 12: 13 Uhr

    "

    http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Tod-von-Ulrich-Lorenz-Ursache-weiter-unklar

     

    Atomaufsicht vattenfall steht da auch drin, aber das zitier ich nicht.

     

    "

    Betroffen sind der Zeitung zufolge Eberhard Schmidt-Elsaeßer ( Justi z ) , Hellmut Körner ( Soziales) , Wolfgang Meyer-Hesemann ( B il du ng) und Ulrich Lorenz (Innen) .

     

    [...]

     

    CDU und SPD streiten in Schleswig- Holstein dar über , wer die politische Verantwortung für einen umstrittenen Bonus an HSH-Nordbank- Chef Dirk Jens Nonnenmacher trägt.

    "

    http://www.markenpost.de/news_Nach-Rauswurf-von-SPD-Ministern-kocht-die-Stimmung-in-Kiel_77658.html

     

    Und nur mal der Vollständigkeit halber: als erstes werden die alibis der familienangehörigen überprüft, das ist nicht nur bei türkischen friseuren in düsseldorf der fall, sondern ungeachtet von geschlecht, religions- und staatsangehörigkeit, rasse etc. und beschimpfung der ermittler durch merkel ist staatsschädigend.

  • HK
    Hans-Christian Koch

    widerlich, diese Schmiererei! Beides miteinander zu verbinden - totaler Quatsch! Das hat nicht mit seriösem Journalismus zu tun, diesen Schreiberling sollte man aus dem Job werfen.

  • ES
    El Samadoni

    Liebe taz,

     

    wie schön, dass man bei Abgabe eines Kommentars auf die Beachtung der geltenden "Netiquette" hingewiesen wird...Interessant, dass es also doch irgendwo in der Redaktion in einer verstaubten Schublade eine abstrakte Vorstellung davon zu geben scheint, was sich gehört und was nicht.

     

    Schön wäre es auch, wenn sich die Autoren solcher Artikel Gedanken darüber machen würden, was es für Hinterbliebene und Freunde bedeutet, so einen Mist zu lesen. Das ganze beinhaltet keinerlei neue Information, die nicht auch in seriösen Blättern zu finden wäre und witzig sind solche Hirngespinste schon einmal gar nicht. Man fragt sich wirklich, ob der Autor nicht vielleicht sein Volontariat noch einmal wiederholen sollte. Es gibt ja noch soooo viel zu lernen.

     

    Schade! Hat die taz, die ich eigentlich immer sehr gerne mochte, mit so einem peinlichen Beitrag mal eben eine Leserin verloren. Aber macht ja nichts, mit dem literarischen Jahrhundertwerk, das dem Autor hier gelungen ist, machen Sie bestimmt richtig Auflage!

     

    Auf Nimmerwiedersehen.

  • BB
    Bettina B.

    Geschmacklos und niveaulos. Sie sollten sich schleunigst für diesen Artikel entschuldigen!

  • P
    PAC

    Barschel-Fluch? Kiel und sein militärisches Erbe aus dem Krieg und Gegenwart.

    Die U-Boot Blaupausenaffäre und paar andere merkwürdige Inhalte z.B. Barschel stürzte mit einem Flugzeug ab und war einzig Überlebender.

    Das Amtszimmer des Ministerpräsidenten ist der einzige abhörsicheren Raum der Landesregierung.

     

    Nachdem dem Unfall in einem Forschungsreaktor brannte zufällig die Feuerwehrwache nebst Beweismaterial bis auf die Grundmauer ab.

     

    "Mitte 2010 wurden von unabhängiger Seite Untersuchungen der Unterelbe durchgeführt. Dabei wurden erhebliche Mengen von Transuranen im Schlamm der Elbe festgestellt."

     

    Vorstellbar ist in Kiel alles.

    Zumal atomare Militärtechnik und Forschungsreaktoren dazu gehören und jede Landesregierung mit aller Macht vertuschen will.

  • S
    Seck

    "Lieber" Jürn Kruse,

     

    was für ein armseliger, ja geschmack- und niveauloser Artikel. Es ist mir unbegreiflich, wie man die seit 20 Jahren abgeschlossenen Vorgänge aus dem Jahr 1987 mit dem tragischen, viel zu frühem Tod von einem ehemaligen Staatssekretär in Verbindung bringen kann. Auf der einen Seite ging es um nachweislich strafrechtlich relevante Vorgänge, im "Fall" des Todes von Uli Lorenz überhaupt nicht. Ich fordere Sie nicht nur auf, den Artikel sofort aus dem Netz zu nehmen, sonder ich erwarte eine Entschuldigung seitens der Redaktion. Dies sind Sie der Familie des verstorbenen schuldig.

  • MD
    Martin Drees

    Ich hatte gehofft, die einen oder anderen Informationen über den Tod von Herrn Lorenz zu erhalten. Der völlig abwegige Vergleich mit Barschel und Co. ist leider nicht einmal lustig, sondern einfach nur dumm. Schade!

  • K
    Koli

    Gibt es keine Grenzen für Kommentatoren? Muss an jeder Tragödie herumgewitzelt werden? Ist der Tod nur Anlass, schnell was Lustiges zu produzieren?

  • F
    Falmine

    Dieser Artikel ist keinen Pfifferling wert! Die konstruierten Zusammenhänge, die Jürn Kruse auch zum Tod von Ulrich Lorenz vermuten lassen, er hätte politisch skandalöses Potential, ist einfach nur eklig! Ich habe es Jahrzehnte geschafft, die BILD nicht zu lesen. Das Niveau der taz ist hier aber das gleiche - unter NormalNull!

  • SW
    Swen Wacker

    Widerlich und geschmacklos. So trampelt sonst nur BILD auf Toten rum.

  • G
    gilala

    Ihr Artikel zum in jedem Fall tragischen Tod von Ulrich Lorenz hat BILD-Niveau. Heide Simonis ist nicht "unehrenhaft abgetreten" sondern wurde von einem der "Ihren" bösartig abgestraft - vielleicht hat sie ihm oder ihr einmal zu viel vors Schienenbein getreten (das kommt vor in der Politik).

    PHC ist ebenfalls nicht "unehrenhaft" abgetreten, sondern ist nicht mehr als Spitzenkandidat angetreten, und sein Nachfolger wurde nicht gewählt - das ist Demokratie.

     

    Ein solches "Journalisten- Machwerk" zum Tod eines besonders anderen - im außerordentlich positiven Sinne - Politikers, der absolut gradlinig, außerordentlich kompetent und gegenüber jedermann (auch MitarbeiterInnen)in jeder Hinsicht menschlich war (sehr selten unter heutigen PolitikerInnen)ist nicht nur inakzeptabel und gegenüber dem Verstorbenen und seiner Familie pietätlos und empörend sondern eben auch (s.o.) BILD-Niveau. Von der taz hatte ich eigentlich anderes erwartet

  • CS
    Cornelius Samtleben

    Was sollen solche Artikel? Das ist Bild-Zeitung mit leicht verändertem Vokabular.

     

    Da ist ein Mensch gestorben und sie schreiben so einen Blödsinn zusammen. Wie stellt man solche Zusammenhänge her? Wozu?

     

    Meinen Sie nicht, dass sie sich vielleicht bei den Hinterbliebenen entschuldigen müssten?

  • J
    Jan

    Dieser Artikel ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die um den Menschen Ulli Lorenz trauern!

    Herr Kruse, vor dem Veröffentlichen von sarkastischen Artikeln auf Kosten Verstorbener sollten Sie nächstes Mal ihr Hirn einsetzen.

    Ich würde Sie gern sehen, wenn über Ihre Angehörigen oder Freunde nach deren Ableben so geschrieben würde.

    Qualitätsjournalismus sieht anders aus und wäre mir vielleicht auch 0,50 EUR wert gewesen. Diese Geschmacklosigkeit nicht!

  • ES
    Elke Schreiber

    Für den Artikel "Verfluchter Norden" müssen Sie sich entschuldigen. Der Artikel ist einfach widerlich.

  • JS
    Jens Seelbach

    Thema verfehlt, setzen 6 liebe Redaktion. Dafür würde ich nicht bezahlen wollen. Die TAZ gewinnt heute beim Niveau-Limbo.

     

    Das ist eine Frechheit-Achtungsvoll

    Jens Seelbach

  • RP
    Ronald Preuß

    Soll das irgendwie witzig sein? Der Verfasser dieses Artikels hat vermutlich in den vergangenen Wochen zu viel Dschungelcamp gesehen und sich dem dortigen "Niveau" angepasst. Vor dem Hintergrund, dass die Todesumstände noch nicht geklärt sind, hätte sich die taz diesen widerlichen Artikel besser gespart.

  • F
    Funki

    Ich weiß nicht, was der tragische Tod von Uli Lorenz mit all dem anderen Zeugs zu tun haben sollte. Sie sollten sich schämen!

  • P
    Peter

    Was für ein geschmackloser Kommentar zum Tod eines Menschen.

  • F
    Feinfinger

    Oh Mann, Kruse! Zuviel Küstennebel im Brägen oder hamse Dich von der BLÖD-Zeitung ausgeliehen? Ist das schleswigholsteiner Humor? Ein Mensch wird tot im Hafenbecken gefunden und im Artikel wird Schleichwerbung für Schuhe gemacht. Der Informationsgehalt des Artikels geht gegen Null.

  • MH
    Marco Hoffmann

    "

    Obduktion. Die hat offenbar erste Anhaltspunkte geliefert. Nach Informationen von NDR 1 Welle Nord spricht vieles dafür, dass Lorenz' Tod möglicherweise auf eine natürliche Ursache zurückzuführen ist.

    "

    http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/lorenz141.html

     

    Vorgestern kam auf aljazeera english ne doku über die vesuchte gezielte tötung meshal in jordanien kurz nach dem friedensvertrag mit israel. Wie in dubai sind zwei kidon-teams eingesetzt worsen, eins zum ausspähen und eins für das terrorattentat. Meshal erzählte, nach dem gerangel mit den beien canadischen touristen, die den kanadischen botschafter nicht treffen wollten, sei er zwar bei bewusstsein gewesen, hätte sich aber betäubt gefühlt ("sedated"). In Dubai wurde die Einstichstelle auch erst spät entdeckt.

     

    Natürlich ist eine unterzuckerung auch möglich (war grad ne doku über unterzuckert in den gegenverkehr fahren inner glotze), aber ein toxikologisches untersuchung sergebnis schneller als bei sean hoare wirkt politisch motiviert.

  • MH
    Marco Hoffmann

    "

    Lorenz war am frühen Sonntagmorgen von seinem Wohnort Felde (Kreis Rendsburg- Eckernförde) mit dem Zug nach Kiel gefahren, um die Kanzlei in dem Gebäudekomplex Hörn- Campus aufzusuchen. Zwischen dem Bahnhof, wo er kurz vor 7 Uhr eintraf, und der fünf Fußminuten entfernten Kanzlei verlor sich seine Spur. Der Weg führt direkt am Wasser vorbei.

    "

    http://www.fr-online.de/panorama/ulrich-lorenz-tod-von-ex-staatssekretaer-raetselhaft,1472782,21584804.html

     

    Immobilien? Organisierte kriminalität? Bundesratkontakte?

     

    "

    Der Rechtsanwalt Gerhard Strauch, der die Holzhandlung Blum im Baustoppstreit vertritt, hat gegen den Fraktionschef der CDU Lorenz, Strafanzeige wegen Nötigung und Beleidigung erstattet.

    "

    http://www.fr-online.de/wiesbaden/strafanzeige-gegen-lorenz-streit-im-kuenstlerviertel,1472860,3155148.html

  • RB
    Rainer B.

    In Schleswig-Holstein ist in letzter Zeit nachts immer die Sonne weg. Muß wohl am Barschel-Fluch liegen.