■ NIEDRIGSTEUER: „Ex-SED-Seilschaft legt Kommunen lahm“
Bonn (afp/ dpa/ taz) — „Ehemalige SED-Seilschaften“ versuchten, den Aufschwung in den fünf neuen Bundesländern zu verzögern. Dies kritisierte Bundeswirtschaftsminister Haussmann (FDP). Für die zur Verfügung stehenden Investitionszulagen gebe es vor Ort zum Teil nicht einmal die erforderlichen Formulare. Dies sei ein „Skandal“. Unter der schleppenden Bearbeitung litten vor allem die Unternehmer, die auf Aufträge aus den Kommunen hofften. Gleichzeitig machte sich Genscher noch einmal dafür stark, die fünf neuen Länder zu einem Niedrigsteuergebiet nach dem Vorbild der Berlin-Förderung zu erklären.
KINDER AUF DEM DACH
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
